Rechtsprechung
RG, 04.06.1916 - II 208/18 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Staatsbibliothek Berlin
Keine Freisprechung, wenn im Eröffnungsbeschluß Verletzung zweier Strafgesetze durch dieselbe Handlung angenommen war, aber nur aus einem dieser Gesetze verurteilt wird; § 498 Abs. 1 StPO. nicht anwendbar.
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- RGSt 52, 190
Wird zitiert von ... (16)
- BGH, 12.11.1963 - 1 StR 345/63
Erforderlichkeit der ununterbrochenen Anwesenheit desselben Beamten der …
- BGH, 24.02.1966 - 1 StR 601/65
Seelische Erschütterung als nicht ganz unerhebliche körperliche Beeinträchtigung …
Für einen Freispruch war deshalb kein Raum (RGSt 52, 190). - BGH, 13.09.1956 - 1 StR 62/56
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Eine förmliche Einstellung war indes unzulässig, weil der Eröffnungsbeschluß Tateinheit zwischen dem fortgesetzten Betrug und der Urkundenfälschung angenommen hatte und das Verfahren wegen derselben Tat nicht gleichzeitig zu einem Schuldspruch und zur Einstellung, wenn auch unter getrennten rechtlichen Gesichtspunkten, führen kann (vgl u.a. RGSt 52, 190; 66, 51, 53 f; 70, 26; BGH 1 StR 384/55 vom 2. November 1955).
- BGH, 09.09.1954 - 2 StR 418/53
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Sie hatte den Angeklagten im übrigen nicht freizusprechen, denn bei derselben Tat kann nicht wegen eines abgelehnten rechtlichen Gesichtspunktes Freispruch erfolgen (RGSt 52, 190). - BGH, 19.05.1953 - 2 StR 772/52
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Ein Freispruch entfällt, da die Anklage und der Eröffnungsbeschluß den Angeklagten beschuldigten, er habe durch ein und dieselbe Handlung gewerbsmässige Hehlerei begangen, zum Diebstahl angestiftet und Beihilfe dazu geleistet und gegen das Gesetz über den Verkehr mit unedlen Metallen verstossen (RGSt 52, 190; 53, 148). - BGH, 14.05.1963 - 1 StR 18/63
Geltendmachung von Verfahrenshindernissen - Verjährung der Strafverfolgung - …
Freisprechung von einem weiteren damit tateinheitlich zusammentreffenden Verbrechen des Mordes, dessen der Angeklagte beschuldigt war, das sich aber nicht erweisen ließ, kam daneben nicht in Betracht, da wegen einer einheitlichen Tat nur eine einheitliche Entscheidung getroffen werden kann (vgl. RGSt 52, 190). - BGH, 08.05.1952 - 5 StR 64/52
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(RGSt 52, 190). - BGH, 22.05.1984 - 5 StR 270/84
Anforderungen an einen Teilfreispruch - Zum Begriff derselben Tat im prozessualen …
- BGH, 22.10.1953 - 5 StR 232/53
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Wegen derselben Tat desselben Angeklagten kann nicht aus einem rechtlichen Gesichtspunkte Verurteilung und aus einem anderen Gesichtspunkte Freispruch oder Einstellung erfolgen (RGSt 52, 190). - BGH, 13.03.1952 - 5 StR 5/52
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Eine Kostenausscheidung kann bei einer einheitlichen, wenn auch mehrere Strafgesetze verletzenden Handlung nicht vorgenommen werden, (RGSt 52, 190). - BGH, 28.07.1966 - 4 StR 625/65
Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung - Auferlegung der Kosten eines Verfahrens
- BGH, 29.03.1966 - 1 StR 573/65
Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen gemeinschaftlicher Entführung in …
- BGH, 21.06.1960 - 1 StR 187/60
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- BGH, 18.12.1951 - 1 StR 662/51
Gerichtliche Feststellungen und gerichtliche Beweiswürdigung bei einer versuchten …
- BGH, 10.12.1953 - 4 StR 543/53
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- BGH, 01.08.1952 - 2 StR 118/50
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